DKV Mobility: Erfolgsgeschichte in der E-Mobilität dank Interim Management
, von Manuel Endress
DKV Mobility schreibt eine Erfolgsgeschichte in der E-Mobilität. Dabei setzt das Unternehmen auf die Hilfe von Interim Management. Wie es DKV Mobility in Zusammenarbeit mit Interim Manager Horst Neyer gelang, einen neuen Geschäftsbereich für Flottenkunden aufzubauen, die Prozesse zu digitalisieren und erfolgreich eine neue Abteilung zu installieren, erfahren Sie ausführlich in unserer neuen Case Study.
In der Case Study haben wir für Sie:
- die Herausforderungen für den Interim Manager bei diesem umfangreichen Projekt beleuchtet.
- die Erfolgszahlen und wie diese erreicht wurden, anschaulich aufbereitet.
- das Unternehmen ausführlich über den Einsatz, die Bedenken und die Vorteile von Interim Management interviewt.
- Interim Manager Horst Neyer gefragt, wie es gelingt, solch komplexe Aufgaben zielgerichtet zu lösen.
Ausgangslage für den Interim-Einsatz
Elektro-Mobilität gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung und entwickelt sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig. Firmen statten ihre Flotten verstärkt mit Elektro-Fahrzeugen aus und die Nachfrage steigt stetig. Eine große Herausforderung dabei: Die vorhandene Ladeninfrastruktur, gerade für Geschäftskunden, ist häufig nicht ausreichend ausgebaut. Vor diesem Hintergrund entschied man sich bei DKV Mobility, seinen Kunden künftig Lademöglichkeiten am Firmensitz sowie direkt bei deren Angestellten zu Hause anzubieten.
Allerdings betrat das auf On-the-road Paymant-Lösungen spezialisierte Unternehmen mit dem Verkauf physischer Produkte – sogenannter Wallboxen für das Laden zuhause – einen völlig neuen Geschäftsbereich. Um den komplexen Auf- und Ausbau dieses neuen Geschäftsfeldes zielgerichtet voranzutreiben, holte sich DKV Mobility Interim Manager Horst Neyer und dessen externe Expertise in den Bereich der E-Mobilität sowie für After-Sales-Prozesse hinzu.
Das Projekt auf einen Blick
Interim Manager: Horst Neyer
Unternehmen: DKV Mobility
Branche: Mobilitätsdienstleistungen
Einsatzort: Ratingen (NRW)
Einsatzdauer: 16 Monate
Aufgaben: Operative Abteilungsleitung
Einblick in die Case Study: Den erfolgreichen Einsatz von Interim Manager Horst Neyer haben wir Ihnen übersichtlich, mit allen Zahlen & Fakten aufbereitet.
Hier können Sie die ausführliche Case Study direkt herunterladen
Strategie und operative Abteilungsleitung: Die Schlüsselaufgaben des Interim Managers
Interim Manager Horst Neyer übernahm zwei Hauptaufgaben: Zum einen die Leitung sowie den Ausbau der neuen Abteilung zur Steuerung der operativen Arbeitsschritte. Das Haupt-Augenmerk des neu geschaffenen Fachbereichs lag zunächst auf der Kundenbetreuung und der Steuerung externer Dienstleister, um eine effiziente Logistik und Lieferkette – von der Bestellung bis zur Installation der Ladesäulen vor Ort – sicherzustellen. Zudem galt es Personal aufzubauen, Prozesse zu definieren, Instrumente zur Steuerung einzuführen und technische Fragen der Ladeinfrastruktur zu klären.
Zum anderen sollten zur Effizienzsteigerung sämtliche Geschäftsprozesse digital abgebildet und automatisiert werden. Hier stand der erfahrene Interim Manager und After-Sales-Experte mit seiner umfangreichen Expertise aus der Prozessentwicklung dem Entwickler-Team strategisch zur Seite.
1. Operative Leitung und Ausbau der neuen Abteilung
- Schwerpunkt auf Kundenbetreuung und Steuerung externer Dienstleister
- Aufbau einer effizienten Logistik und Lieferkette von Bestellung bis zur Installation der Ladesäulen
- Aufbau von Personal, Definition von Prozessen und Einführung von Steuerungsinstrumenten
- Klärung technischer Fragen im Bereich der E-Mobilität
2. Digitalisierung und Automatisierung der Geschäftsprozesse
- Strategische Unterstützung des Entwickler-Teams bei der Umsetzung
DKV Mobility bietet seinen Kunden nun auch Lademöglichkeiten direkt an deren Firmensitz.
Gelungener Markteinstieg trotz Herausforderungen
Neben all der einkalkulierten Herausforderungen, wie dem Aufbau des Lieferanten-Netzwerks, mussten Horst Neyer und sein Team im Laufe des Projekts weitere unvorhergesehene Probleme lösen. Unter anderem gab es Störungen des Backends, Insolvenzen von Zulieferern und Ladeschwierigkeiten bei bestimmten Automodellen. „Hat ein Kunde eine Wallbox bestellt, muss man diese ausliefern, installieren und betreiben. Hakt es an einem dieser Punkte, gerät sofort der ganze Ablauf ins Stocken. Dann ist es wichtig, dass man neu priorisiert“, sagt Neyer.
Gesagt getan: Da die zunächst geplante Digitalisierung und Automatisierung aller Geschäftsprozesse so nicht realisierbar war, legte das Team seinen Fokus mehr auf die Kundenbetreuung und intensivierte die Zusammenarbeit mit den externen Service-Partnern. „Bei einem Markteinstieg in so einen dynamischen Bereich wie den der E-Mobilität, gibt es immer Hochs und Tiefs. Hier hat uns Horst Neyer dank seiner strategischen Arbeitsweise auch in schwierigen Phasen sehr geholfen“, sagt Tobias Würz, Director of Core Operations bei DKV Mobility.
Die ausführlichen Interviews mit DKV Mobility und Interim Manager Horst Neyer finden Sie in der Case Study
Weitere Interim Manager über Bridge imp
Zudem holte sich DKV Mobility weitere Verstärkung ins Team. „Wir haben über Bridge imp 3 weitere Interim Manager für operative Bereiche hinzugezogen. Diese übernahmen unter anderem die Logistik und den Ausbau des Entwickler-Teams“, sagt Tobias Würz.
Am Ende gelang DKV Mobility mit der Ladeinfrastruktur für Geschäftskunden ein erfolgreicher Markteinstieg. In den ersten 12 Monaten der Zusammenarbeit mit Interim Manager Horst Neyer wurden 2.000 Wallboxen installiert. Zudem legte das Team die Grundlagen für die automatisierten Prozesse und baute die neue Abteilung erfolgreich auf. Neyer: „Wir konnten die Prozesse zu ca. 80 Prozent automatisieren. In nur 16 Monaten ist das schon ein wirklich beachtlicher Erfolg.“
"Interim Management ist ein optimales Instrument.
Es gibt einem die Möglichkeit, das Unternehmen schnell zu stärken."
Und auch Tobias Würz ist mit dem Einsatz des Interim Managers zufrieden: „Interim Management ist ein optimales Instrument. Es gibt einem die Möglichkeit, das Unternehmen schnell zu stärken. Das Projekt war ein voller Erfolg. Und ohne die Arbeit der Interim Manager wäre es weitaus problematischer gewesen, diesen Erfolg zu erreichen.“
Die Erfolgszahlen des Interim Management Mandats auf einen Blick
Die Ergebnisse sprechen für sich:
Interim Management strategisch richtig eingesetzt: Die Erfolgszahlen von DKV Mobility und Interim Manager Horst Neyer.
Dr. Horst Neyer
ist seit 2016 als Interim Manager tätig und unterstützt Unternehmen bei der Organisationsentwicklung, der Prozess-Optimierung mit dem Schwerpunkt After-Sales sowie beim Auf- und Ausbau von Abteilungen. Der erfahrene Interim Manager zeichnet sich durch seine hohe Empathie und eine ausgeprägte Hands-on Mentalität aus.
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