Was reizt einen Personalberater aus der klassischen Personalvermittlung, sich auf einen Interim Management Provider einzulassen? Eine Frage, die mich
während meines Entscheidungsprozesses für und wider Bridge IMP, stark
beschäftigt hat.
Nach gut einem Monat bei Bridge IMP kann ich eine erste
Bilanz ziehen.
Dazu ein Beispiel meiner ersten
Tage bei Bridge IMP. Auf einem Kundenbesuch bei einem traditionsreichen
Unternehmen im Schwäbischen, zusammen mit meinem Kollegen Rayk Jakobi fand ich
es äußerst spannend, welch tiefe Einblick über die Ziele, Herausforderungen und
Visionen eines Unternehmen wir während des Gespräch gewannen.
Selbstverständlich ist es auch in
der klassischen Personalvermittlung für die professionelle Auswahl von Fachkräften
entscheidend, das Unternehmen gut zu kennen. Je intensiver die Zusammenarbeit
mit dem Kunden, desto besser ist das intuitive Gespür den Richtigen zu finden.
Jedoch bei der Vermittlung von Interim Managern geht es weit
mehr in die Tiefe. Welche Situation findet der Interim Manager momentan vor und
wo soll die Reise hin gehen? Welche Führungsqualitäten soll er haben? Um diese Fragen beantworten zu können, ist ein
offener Austausch auch sensibler Informationen unumgänglich.
Die Verantwortung
eine passgenaue Auswahl zu treffen ist qualitativ eine Andere, auch
hinsichtlich der Konsequenzen bei einer Fehlbesetzung.
Genau dies ist der Punkt, worin ich den Reiz meiner neuen
Herausforderung sehe.