Arbeitgeberattraktivität steigern – Fokus externes Employer Branding
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
Durch den soziodemografischen Wandel, die Entwicklung hin zur Wissensgesellschaft und die Internationalisierung des Arbeitsmarktes kommt über kurz oder lang ein Fachkräftemangel auf uns zu. Branding wird deshalb zunehmend auch als Markenstrategie im Personalbereich durchgeführt, um in dem sich verändernden Umfeld Aufmerksamkeit zu erzielen. Externes Employer Branding soll bewirken, dass bestehende und potentielle Mitarbeiter das Unternehmen als einzigartig und attraktiv wahrnehmen. In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff „Employer Value Proposition“ verwendet – ein Versprechen des Arbeitgebers an Bewerber und Mitarbeiter, das alle Erfahrungen der Mitarbeiter im Unternehmen zusammenfasst und reflektiert.
Externes Employer Branding als Filter
Eine Arbeitgebermarke soll polarisieren und somit automatisch eine Vorauswahl unter den potentiellen Interessenten vornehmen. Sie wirkt also wie ein Filter, mit dem neben einer fachlichen auch eine kulturell-persönliche Bewerberpassung erreicht werden soll.
Bevor dieser Filter aber wirken kann, muss durch Externes Employer Branding eine Marke aufgebaut werden. Hier ist eine langfristige, konsequente Vermarktung unumgänglich, um eine starke, differenzierte Employer Brand aufzubauen, deren Werte sich im Unternehmen widerspiegeln und eine vordefinierte Zielgruppe ansprechen. Schon vor der Intention des Bewerbens soll beim Bewerber ein positives Bewusstsein für die Firma geschaffen werden. Durch kommunikative Maßnahmen seitens der Unternehmen gelingt es außerdem, die Wiedererkennung zu verstärken. Beliebt sind unter anderem Stellenanzeigen, Hochschulmarketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zielgruppenspezifische Veranstaltungen, um die Bekanntheit der Marke am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Je näher der potentielle Mitarbeiter der Entscheidungsphase kommt (High Involvement-Phase), desto höher sollte dabei die Qualität der Information sein.
Welche Maßnahmen konkret ergriffen werden können, wird in dem Artikel „Employer Branding Maßnahmen“ thematisiert.
Führungskräfte adressieren
Bei Führungskräften ist das Recruiting schwieriger. Man kann sie selten in breiter Masse ansprechen, deshalb sollte ein Führungswechsel frühzeitig geplant werden, um einen passenden Nachfolger zu finden. Wenn aber eine Führungsposition unvorhergesehen frei wird, kann ein Interim Manager kurz- bis mittelfristig überbrücken. Bridge imp vermittelt erfahrene Manager auf Zeit, die eine hohe soziale und fachliche Kompetenz aufweisen! Wenn Sie sich für Interim Management interessieren oder Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Sie können uns jederzeit anrufen +49 89 32 49 22-0 oder eine E-Mail schreiben info@bridge-imp.com!
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