Erfolgreicher Einsatz unseres Interim Projektmanagers Robert Butz bei pro-beam
, von Cathleen Kehr (Bridge imp)
"Nur mal kurz die Welt retten"
Die pro-beam Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Elektronenstrahl- und Lasertechnologie. pro-beam war ausgewählt worden, einen entscheidenden Beitrag für eines der größten Projekte der Menschheit zu leisten: das Fusionsexperiment ITER. Dort versucht man, die Energiegewinnung der Sonne auf der Erde nachzubilden – ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Energieversorgung der Menschheit umweltverträglich aufzustellen.
Pro-beam ist beauftragt, das Herzstück dieser Anlage zu schweißen. Das geht nach dem französischen Nuklearcode. Der ist unerbittlich und die Inspektoren sind streng. Pro-beam musste systemisch nachschärfen, um die Erwartungen zu erfüllen. Diese Aufgabe wurde Robert Butz als Interim Leiter Projektmanagement übertragen.
Projektmanager für Geschäftsaufbau & Unternehmensentwicklung
Robert Butz kann eine breite Expertise sowohl im technischen als auch im wirtschaftlichen Bereich vorweisen. Er ist diplomierter Ingenieur für Luft- und Raumfahrt. Das Gegenstück bildet sein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Dadurch ist er als Projektmanager erfolgreich, aber auch in Positionen der Geschäftsführung (CEO, COO, CTO). Seine vielfältige Unternehmenserfahrung umfasst: Aufbau internationaler Vertriebsstrukturen, Wachstum, Transformationen, Digitalisierung, IT-Rollouts, Aufbau Geschäftsmodelle, Prozesse, Organisation. Dabei richtet er seinen Blick immer klar darauf, wo man in der Zukunft stehen möchte.
Vom Leiter Projektmanagement zum Werkleiter
Aufgrund der erreichten Ergebnisse im Projektmanagement wurde Robert Butz gebeten, die Erkenntnisse aus dem Projekt auf das Gesamtunternehmen zu übertragen und die Werkleitung in Burg zu übernehmen. „Die technologische Fähigkeit von pro-beam als Spezialanbieter für Elektronenstrahlschweißen verdient es, im Markt außerordentlich erfolgreich zu sein“, erklärt Robert Butz den Reiz, den die Aufgabe für ihn hatte.
Erwartungen des Unternehmens
Zunächst galt es, das Vertrauen des größten Kunden wiederzugewinnen. Dann in der zweiten Phase, das Unternehmen von einem Werkstattbetrieb zu einem industriellen Dienstleister weiterzuentwickeln. Robert Butz und ein Team von Interim Managern in weiteren Führungsfunktionen hatten den Auftrag, das Unternehmen ohne weitere Großinvestitionen für die Skalierung der Umsätze vorzubereiten.
Die größte Herausforderung des Auftrags lag darin, in kurzer Zeit aus einer personenzentrierten Werkstattfertigung ein abgesichertes, prozessgetriebenes Konstrukt zu schaffen. Die hohen Anforderungen der Auditoren, der Kundeninspektoren und weiterer Stakeholder mussten zu jedem Zeitpunkt erfüllt werden.
Interim Manager an zentralen Positionen
"Der größte Erfolg in diesem Projekt ist, dass wir nicht nur dieses eine Großprojekt erfolgreich zum Abschluss bringen, sondern dass wir den ganzen Standort strategisch und organisatorisch neu aufstellen. Wir haben zum ersten Mal erlebt, dass ein interimistisches Team nicht nur die Restrukturierung abwickelt oder Kosten kürzt, sondern sich gestalterisch nach vorne orientierend voll einbringt. Das ist für uns eine neue Erfahrung und es ist auch ungewöhnlich, dass man mit einem halben Dutzend Interim Managern an zentralen Positionen im Unternehmen unterwegs ist. Es sieht so aus, als wenn es erfolgreich war", sagt der Vorstandsvorsitzende von pro-beam Nicolas von Wolff.
Das ganze Interview mit unserem Kunden Nicolas von Wolff finden Sie hier:
Erfolgsrezept Kommunikation
Robert Butz ist es gelungen, Verkrustungen aufzubrechen, neue Strukturen zu schaffen, Prozesse zu beschreiben und zu etablieren und das Unternehmen auf das künftige Wachstum vorzubereiten. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine sehr offene und konstruktive Kommunikation mit dem geschäftsführenden Gesellschafter waren ausschlaggebend für den Erfolg. Auch die Belegschaft öffnete sich für eine transparente Fehlerkultur, für direktes Ansprechen von Problemen und eine konstruktive, absolut nicht angstgetriebene Zusammenarbeit.
Die zweite Führungsebene, die sich hauptsächlich aus einem Team von Interim Managern zusammensetzte, pflegte einen transparenten und kameradschaftlichen Austausch. Das ergab sich auch durch die Unterbringung, erzählt Robert Butz: "Wir waren wie eine Wohngemeinschaft – alle im gleichen Hotel untergebracht. Wir lebten quasi zusammen."
Mit seinem Einsatz bereitet der Interim Manager das Unternehmen auf die Zukunft vor. Robert Butz über den Reiz, als Interim Manager zu arbeiten: "Ich möchte einen echten Unterschied machen. Ich möchte Unternehmen helfen, einen Durchbruch zu erzielen." Bei pro-beam gelang es ihm, das kritische Projekt in sichere Fahrwasser zu führen und die Unternehmung auf ein Ertragslevel vorzubereiten, das bis dato nicht vorstellbar war.
Die übersichtliche Case Study zum Interim-Einsatz bei pro-beam finden Sie hier:
Case Study: Interim Leiter Projektmanagement für pro-beam
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