Cloud: Datenschutz in der Wolke
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
Der deutsche Mittelstand wird gerne als Motor der heimischen Wirtschaft bezeichnet. Der Wert des weltweit anerkannten Fachwissens wird jedoch vielfach unterschätzt – zu selten wird etwa über das tagesaktuelle Thema Datenschutz nachgedacht. Die wenigsten Unternehmen sind in der Lage, Schutzmaßnahmen in Eigenverantwortung zu leisten oder die komplexen Zusammenhänge von Cloud und Datenschutz vollständig zu verstehen. Eine Beratung und auch dauerhafte Betreuung zum Thema „Cloud & Datenschutz“ können daher für Unternehmen von Vorteil sein.
Die Cloud: Chancen
- Kostenersparnis für KMU: Cloud-Anbieter stellen ihre Ressourcen für viele Marktteilnehmer bereit. Daher können die einzelnen Dienstleistungen kostengünstiger angeboten werden, als dies intern für ein Einzelunternehmen möglich ist, das hierfür Personal, Hardware und Software bereitstellen muss.
- Bessere Skalierbarkeit: Skalierbarkeit der Dienste, das bedeutet je nach Nutzungsgrad können Ressourcen bedarfsweise angemietet werden, um zum Beispiel Nutzungsspitzen auszugleichen oder schnell auf Wachstum zu reagieren.
- Geringerer Wartungsaufwand: Klassische IT-Infrastrukturen müssen regelmäßig gewartet werden. Und: Je mehr Systeme, desto höher sind die damit verbundenen Aufwände und Kosten. Cloud-Lösungen können den Wartungsaufwand reduzieren. Der Grund: Die Unternehmen müssen sich lediglich um das Warten der Systeme kümmern, mit denen die Mitarbeiter auf das Cloud-Angebot zugreifen. Das spart Kosten.
- Höhere Flexibilität: Weil Cloud-Software in der Regel über den Webbrowser genutzt wird, wird sie meist auf den unterschiedlichsten Geräten ausgeführt. Nicht nur klassische Bürorechner können auf die Cloud-Software zugreifen, sondern auch Smartphones oder Tablet Computer. Das erhöht letztlich die Flexibilität der möglichen Arbeitsplätze und -geräte.
Die Cloud: Datenschutz
Cloud-Speicherdienste sind praktisch, dennoch fürchten potentielle Cloud-Nutzer um ihre Daten. So muss Datensicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein - nicht nur aus unternehmerischen Gründen. In Deutschland gilt entsprechend dem Bundes-Datenschutzgesetz und der entsprechenden europäischen Richtlinien folgender Grundsatz: „Wer Daten außerhalb des Unternehmens von Dritten aufbewahren lässt, bleibt trotzdem und unabdingbar für diese Daten verantwortlich und muss dafür sorgen, dass diese Daten bei den beauftragten Dienstleistern ordnungsgemäß verwaltet werden. Dafür ist das Management straf- und zivilrechtlich verantwortlich.“
Bestimmte Datenarten dürfen nur im Inland aufbewahrt werden, besonders streng fallen die Anforderungen an persönliche Daten, beispielsweise Ihrer Kunden, aus. Wie sicher und an welchem Ort die Cloud-Dienstleister firmeninterne Daten aufbewahren, können vor allem kleine und mittelständische Unternehmen kaum wirksam mit zumutbarem Aufwand kontrollieren. Daher ist es beim Thema „Cloud & Datenschutz“ erfolgskritisch, auf Experten zu setzen und sich von diesen ausführlich beraten sowie in der operativen Ausführung unterstützen zu lassen. Eine optimale Lösung bietet Interim Management, in dessen Rahmen Sie sich von zeitlich flexiblen Experten mit langjähriger Branchenexpertise und Erfahrung kompetent zum Thema Cloud und Datenschutz beraten lassen können.
Gemeinsam mit dem Interim IT-Manager können Sie sich schrittweise in die Cloudwelt wagen. Ihr Unternehmen kann so durch positive Erfahrungen Vertrauen in die neue Technologie gewinnen. Dank der Unterstützung des Experten erfahren Sie, welche IT-Prozesse an qualifizierte, externe Dienstleister ausgelagert werden können und welche Prozesse, zum Beispiel aus wettbewerblichen Gründen, vorläufig in eigener Regie erbracht werden sollten.
Sie würden gerne mehr zum Thema Cloud Datenschutz im Mittelstand oder Interim Management im Allgemeinen erfahren? Dann schreiben Sie uns jederzeit eine E-Mail info@bridge-imp.com oder rufen Sie an +49 89 32 49 22-0!
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