Klassischer Einkauf war gestern. Wer heute noch in einzelnen Abteilungen denkt, hat als Einkaufsleiter die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Umdenken lohnt sich: Mit einem zeitgemäßen Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind signifikante Einsparungen im Vergleich zum klassischen Einkauf möglich. Der Schlüssel liegt dabei im Cost Down-Konzept.
Das Ziel des klassischen Einkaufs ist es, möglichst günstige Preise durch hohe Stückzahlen zu generieren. Dies steht jedoch in direkter Konkurrenz zur Zielsetzung der Produktion: hohe Kosten durch die Lagerung von hohen Stückzahlen vermeiden. Diese konkurrierenden Ziele führen häufig zu Konflikten in Unternehmen. Der Cost Down-Ansatz führt hingegen die Ziele des Einkaufs und anderer Fakultäten zusammen. Es gilt, die optimale Losgröße für alle Kostenstellen zu finden und somit das Kosten-Optimum für das Unternehmen herauszuholen.
Wie das geht, verrät der erfahrene Interim Einkaufsleiter Stephan Bormann bei uns im Gespräch. Bormann hat als langjähriger Interim Manager Erfahrung in der Führung interdisziplinärer Teams und in der Reduzierung von Materialkosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Er ist Experte im Bereich Einkauf und Supply Chain.