Bei einem Budget haben letztes Jahr alle gespart: Reisekosten wurden über Nacht obsolet. Persönliche Vertriebstermine wurden kurzfristig auf Eis gelegt und in der altbekannten Form (bislang) nicht wieder aufgetaut. Der Außendienst hat Hausarrest.
Statt einladender Messestände ist der Online-Auftritt mehr denn je zum Aushängeschild eines Unternehmens geworden. Statt beim Kunden vor Ort muss der Vertrieb seine Ansprechpartner telefonisch und digital erreichen – und überzeugen. Nur mit einer angepassten Vertriebsstrategie können wir das zu unserem Vorteil nutzen.
Die meisten Unternehmen fahren jetzt einen Sparkurs und beschränken ihre Ausgaben auf das, was unbedingt nötig ist. Das heißt aber auch: Wo weiterhin Bedarf ist, lässt sich ein Kunde gerne über andere Kommunikationskanäle als den Termin vor Ort beraten und wird auch kaufen. Wenn Produkt, Qualität und Service überzeugen.
Geschäftsführerin Antje Lenk erzählt, wie sich die Anforderungen an den Vertrieb verändert haben und welche Dinge wohl nicht zurückkommen werden: