5 Erfolgsfaktoren für Employer Branding Mittelstand
, von Cathleen Kehr (Bridge imp)
Der deutsche Mittelstand steht vor zahlreichen Herausforderungen. Durch die Zunahme des globalen Handels, die Verkürzung von Innovations- und Entwicklungszyklen, die steigende Abhängigkeit von Finanzierung durch Bankkredite sowie den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entstehen vielfältige Folgen für KMUs. Auch das schwierige konjunkturelle Umfeld macht die Lage nicht einfacher. Um von potentiellen Bewerbern wahrgenommen zu werden, ist das Themenfeld „Employer Branding Mittelstand“ von großer Bedeutung. Einige Erfolgsfaktoren zur Etablierung einer attraktiven Arbeitgebermarke werden im Folgenden erläutert.
Fünf Erfolgsfaktoren für das Employer Branding im Mittelstand:
1. Ansprüche aller verstehen und Stärken zeigen
Employer Branding wird nicht zum reinen Selbstzweck betrieben. Es ist wichtig, die Stärke des Unternehmens herauszuarbeiten, um so der Firma eine unverwechselbare Identität zu verleihen. Das gilt intern wie extern. Weiterbildungsmaßnahmen, Feedbackgespräche, abteilungsinterne Treffen sowie regelmäßige Betriebsfeste tragen positiv zum Unternehmensklima bei und helfen wichtige Werte zu vermitteln!
2. Präsent sein
Das Unternehmen sollte als moderner Arbeitgeber auftreten – und das möglichst einheitlich, kontinuierlich und über verschiedene Kanäle. In Printmedien, auf Informationsveranstaltungen, aber auch im Internet, z.B. auf sozialen Netzwerken, ist das Employer Branding im Mittelstand möglich. Durch die Zusammenarbeit mit einer Hochschule steigt nicht nur der Bekanntheitsgrad, sondern es werden auch neue Ideen in das Unternehmen eingebracht.
3. Vom Wettbewerb differenzieren
Gerade für kleinere Unternehmen ist das schwierig, denn wie betreibt man Arbeitgebermarkenbildung mit wenig Budget und ohne eigene Abteilung? Aber hier ist es wichtig, kreativ zu sein. KMUs bieten viele Vorteile als Arbeitgeber, wie flache Hierarchien, Handlungsfreiheiten, Eigenverantwortung und das Gefühl, etwas bewegen zu können, welche nach außen kommuniziert werden müssen.
4. Duales Studium und Alumni
Viele Abiturienten stehen vor der Entscheidung „studieren oder arbeiten?“. Mit einem Dualen Studium wird beides möglich. Für große, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen ist das Duale Studium der ideale Weg, den eigenen Führungskräftenachwuchs selbst auszubilden. Auch ein Alumni Netzwerk lohnt sich. Ein Mentoring Programm kann helfen, das Wissen erfahrener Fachkräfte im Betrieb an junge Mitarbeiter weiterzugeben.
5. Standort stärken
Employer Branding im Mittelstand ist oft auch wegen des Unternehmensstandorts schwierig. Viele KMUs sind außerhalb der großen Metropolen angesiedelt. Um die Attraktivität des Standortes zu stärken, lohnt sich eine Kooperation mit bestimmten Einrichtungen, z.B. Freizeiteinrichtungen, um die Work-Life-Balance zu erhöhen.
Interim Management im Personalbereich:
Eine Employer-Branding-Strategie, die die Stärken und Vorzüge des Unternehmens glaubhaft darstellt, ist Voraussetzung, um ein attraktives Arbeitgeber-Image aufzubauen. Ein erfahrener Interim Manager im Personalbereich kann beispielsweise beim Recruiting oder bei der unternehmensweiten Implementierung und Umsetzung neuer HR-Tools eingesetzt werden. Bridge imp hat sich auf die effiziente Vermittlung von Managern auf Zeit spezialisiert. Sie haben Fragen zu Interim Management oder möchten noch gerne weitere Informationen? Rufen Sie uns gerne an +49 89 32 49 22-0 oder schreiben Sie uns eine E-Mail info@bridge-imp.com!
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