Interim Management: Bei Fertigungsoptimierung auf Experten vertrauen
, von _Karin Olliges (Bridge imp)

Jedes Unternehmen will hohe Gewinne erzielen, effizient sowie produktiv sein und sich von seinen Wettbewerbern absetzen. Dies ist nur möglich, wenn auf höchstem Qualitätsstandard und ohne Fehler produziert wird. Ständige Verbesserungen aller internen Prozesse müssen also angestrebt werden. Das stellt einige Unternehmen aber vor eine große Herausforderung, denen am besten mit der Unterstützung eines unabhängigen Experten begegnet werden sollte. Denn zur Prozessoptimierung ist ein objektiver Blickwinkel unerlässlich.
Interim Management zur Fertigungsoptimierung stellt eine effektive Methode dar, schnell mögliche Fehler oder Problematiken in Ihren Fertigungsprozessen aufzudecken und Lösungsansätze zu entwickeln, die umgehend zu erhöhter Produktivität führen. Hierbei können verschiedene Methoden zur Prozessoptimierung angewandt werden:
Methoden der Fertigungsoptimierung
- Business-Process-Reengineering: Eine häufig angewandte Methode der Fertigungsoptimierung ist Business-Process-Reengineering. Die von Michael Hammer und James Champy entwickelte Methode verfolgt den Ansatz, die Geschäftsprozesse eines Unternehmens von Grund auf neu zu gestalten, sodass dieses von einer funktionalen zu einer prozessorientierten Organisation transformiert wird. Es reicht nicht aus, vorhandene Abteilungen zu reorganisieren und überkommene Abläufe zu optimieren, eine völlige Neugestaltung der wesentlichen Unternehmensprozesse wird notwendig. Ausgangspunkt des Business Process Reengineering muss daher eine konsequente Kundenorientierung sein. Angestrebt wird eine Verbesserung hinsichtlich Zielgrößen, Qualität, Zeit, Kosten und Service.
- Kaizen zur Prozessoptimierung: Kaizen bezeichnet eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, die Mitarbeiter über alle Ebenen eines Unternehmens in den Verbesserungsprozess einbezieht und von vielen Unternehmen als geeignete Methode der Fertigungsoptimierung angesehen wird. Langfristiges Ziel soll die Erhaltung der erreichten Zustände und die Schaffung weiterer Verbesserung sein. Im Gegensatz zum Re-Engineering ist keine sprunghafte Verbesserung das Ziel, sondern eine langfristige und schrittweise Innovation im Unternehmen. Kaizen verläuft nach dem Bottom-Up Prinzip: Die Mitarbeiter kennen ihre Arbeit am besten und daher liegt es nahe, dass auch von diesen die besten Ideen zur Verbesserung kommen können. Die Optimierung soll von innen heraus aus dem Unternehmen kommen und zwar von überall aus dem Unternehmen. Jeder Mitarbeiter kann und soll zur Verbesserung des Unternehmens beitragen. Die Einbindung der Angestellten führt in der Regel zu einer höheren Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.
- Six Sigma: Six Sigma ist ebenfalls ein Ansatz, der der Fertigungsoptimierung zugeordnet werden kann und beinhaltet eine statistische Methode, bei der durch DMAIC (Define, Measure, Analyze, Improve und Control) die Qualität optimiert, Kosten signifikant gesenkt und die Kundenzufriedenheit gesteigert werden soll. Durch die Anwendung der Methode soll vor allem in Fertigungsprozessen ein Qualitätsniveau von 99,99966 Prozent erreicht werden. Im Gegensatz zu den anderen vorgestellten Ansätzen kann Six Sigma nicht von allen Mitarbeitern angewandt werden, sondern wird von speziell darin Ausgebildeten durchgeführt.
Nachfrage nach Interim Management in Fertigungsoptimierung steigt
Experten im Bereich der Fertigungsoptimierung sind rar – daher ist es wenig verwunderlich, dass die Nachfrage nach Interim Management in der Fertigungsoptimierung steigt. Jahr für Jahr erhöht sich die Zahl an erfolgreich beendeten Mandaten in der Produktion und Fertigung deutscher Unternehmen. Dies liegt vor allem daran, dass Interim Manager kurzfristig und überall einsatzfähig sind und so ein langwieriger Einstellungsprozess mit Stellenausschreibung und Bewerbungsgesprächen entfällt Die externen Experten verschlanken Fertigungsprozesse, optimieren Rüstzeiten und Maschinenauslastungen oder bieten Lösungen zur Verringerung von Fehlerquoten, z.B. mit Six Sigma, Business-Process-Reengineering, Kaizen Prozessoptimierung und anderen Methoden.
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