Firmennachfolge Autohaus – ein Nachfolgekonzept
, von Cathleen Kehr (Bridge imp)
„Wichtig ist, dass man liebt, was man tut, und dass der Senior einem die Möglichkeit lässt, persönlich zu wachsen. Man muss aus dem Autohaus viele positive Dinge mitbekommen, dann hat man Lust darauf." Das sagte der Juniorchef eines Autohauses im Rahmen einer Podiumsdiskussion, welche von „AUTOHAUS“ und Santander zur Nachfolge im Autohandel präsentiert wurde. Damit hat er sicherlich einen wichtigen Aspekt zum Thema Firmennachfolge Autohaus angesprochen. Es kommen aber auch große Verantwortung, schwere Entscheidungen und Krisensituationen auf einen Geschäftsführer im Automobilhandel zu. Denn gerade in der Automobilbranche ist der Umsatz saisonal und nicht immer planbar.
Nachwuchs fördern:
Um den Herausforderungen dieses Berufes gewachsen zu sein, reicht meist ein reines BWL-Studium nicht aus. Fach- und Branchenkenntnisse sind hier von Bedeutung. Es ist besonders wichtig, dass der leitende Geschäftsführer sich ausreichend Zeit nimmt, den Nachfolger einzuweisen. Ein Planungshorizont von fünf bis sechs Jahren ist dabei nicht ungewöhnlich. Es lohnt sich also, frühzeitig mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger zu beginnen bzw. bei familieninterner Übergabe, die Kinder rechtzeitig für die Firmennachfolge im Autohaus vorzubereiten. Außerdem setzt sich der Unternehmer bei einer rechtzeitigen Planung seines Ausscheidens mit der emotionalen Komponente der Unternehmensnachfolge auseinander. Dadurch fällt es ihm zu gegebenem Zeitpunkt dann leichter die Leitung an die nachfolgende Generation zu übergeben.
Die Vorbereitung:
Man kann die Übergabe eines Betriebs in vier Phasen gliedern: Testphase, Qualifizierungsphase, Bindungsphase und Übergabephase. Je langfristiger hier die Planung ist, desto reibungsloser ist oft der Ablauf dieser Phasen und der Wechsel der Unternehmensspitze. Wichtig ist, dass der Nachfolger sich sowohl das Vertrauen als auch den Respekt der Mitarbeiter und der Geschäftspartner erarbeitet. Dabei ist eine Zusammenarbeit des jetzigen Geschäftsführers mit dem Firmennachfolger im Autohaus empfehlenswert. Denn wenn beide an einem Strang ziehen und die Erkenntnisse sowie Konsequenzen der Testphase zusammen ausarbeiten, gestaltet sich die Qualifizierungs- und Bindungsphase umso unproblematischer.
Interim Management als kurzfristige Lösung:
Die Devise zum Stichwort „Firmennachfolge Autohaus“ lautet also: Je früher, desto besser! Wenn Sie jedoch eine kurzfristige Übergangslösung suchen, ist ein branchenerfahrener Interim Manager von Bridge imp vielleicht genau richtig für Sie. So können Sie die Phase des Stabwechsels erfolgreich überbrücken und sich ganz auf die Planung und Einführung der neuen Führungsspitze konzentrieren, während Ihnen ein Manager auf Zeit bei der Leitung Ihres Autohauses hilft sowie beratend zur Seite steht. Sie haben Fragen zu Interim Management? Wir helfen Ihnen gerne weiter! Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail info@bridge-imp.com oder rufen Sie uns direkt an +49 89 32 49 22-0!
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