Vor kurzem habe ich an einem Webinar für den Direct Search
bei LinkedIn teilgenommen. Es ist wirklich faszinierend, auf wie viele
Kandidaten weltweit ich auf meiner Suche nach einem spezifischen Anforderungsprofil
zugreifen kann. Irgendwo in dieser Datenmenge finde ich die Nadel im Heuhaufen
„den Idealkandidaten“. Zielgerichtete
Filter und Kniffe helfen mir bei der Suche für eine Position nach dem passenden
Kandidaten sowie die Menge auf eine kleine Selektion der „Best off“ zu reduzieren
und anzusprechen.
Wie bei einer Partnerbörse finden im Optimalfall bei
gegenseitigem Gefallen und richtigem Zeitpunkt Kandidat und suchendes
Unternehmen zueinander. Außer man gehört zu der Gruppe der Entschlusslosen nach
dem Motto „Es findet sich doch ein Besserer in dem Netz der unbegrenzten
Möglichkeiten“.
Plattformen dieser Art bieten enorme Vorteile hinsichtlich
Geschwindigkeit, Reichweite, Übersicht über die Quantität und Qualität der
potentiellen Kandidaten, gesetzt den Fall die Kandidaten sind interessiert an
einer Veränderung.
Die Philosophie von Bridge imp hingegen setzt neben der
Vermittlung von Fachexpertise auf die
Persönlichkeit und Nähe zu den Kandidaten. Die bleibt in der Anonymität des
reinen Matchings von Skills, Branchen und Erfahrungen auf der Strecke. Wir haben
als Interim Agentur die Erfahrung gemacht, wie wichtig es ist, die Interim
Manager persönlich zu kennen – zu wissen was sie antreibt, was ihre Expertise
ausmacht und wie sie sich als Führungskraft verstehen. Es ist frappierend, wie
sich die Papierform häufig von der tatsächlichen Persönlichkeit bei Erstgesprächen
unterscheidet - im positiven sowie im negativen Sinne. Manche Kandidaten würde
man bei einer zu engen Suche oft gar nicht in Betracht ziehen – das Profil
spiegelt ja oft nur einen Ausschnitt wieder.
Doch letztendlich entscheidet immer die Persönlichkeit, ob
ein Mandat zum Erfolg wird.
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