Interim Management als Instrument der Personalbeschaffung
, von Ulrike Heck (Bridge imp)

Hand aufs Herz: Auch das professionell aufgestellte Vertriebsteam von Bridge imp schafft es nicht immer, mit potenziellen Kunden ein Gespräch zu vereinbaren und unsere Arbeit vorzustellen. Oft sehen wir die Herausforderungen dieser Unternehmen, ahnen die Themen, mit denen man sich seit Monaten beschäftigt, müssen aber angesichts folgender Aussagen zum Thema Interim Management auch mal Abstand halten:
1. Das haben wir noch nie gebraucht.
2. Wir verteilen die Arbeit einfach auf mehrere Schultern.
3. Spannendes Thema, melden Sie sich doch nächstes Jahr mal.
Wer da spricht, sind selten die Lenker der gesamten Unternehmensgeschicke, sondern meist die der Personalbeschaffer. Die dritte Aussage ist nicht mal negativ, denn hier kommt es letztendlich zum Gespräch. Es bleibt da nur zu sagen: Verschieben Sie nichts auf später! Wenn der Schuh erst einmal drückt und Interim Management eine denkbare Lösung wäre, ist es unbefriedigend für alle Beteiligten im Unternehmen, wenn erst hektisch ein Dienstleister gesucht und Rahmenbedingungen geklärt werden müssen.
Aussage 1 hört man meist in Unternehmen mit Konzernstrukturen. Manch Personaler wäre sicher erstaunt, wie sehr sein Unternehmen schon einen Interim Manager gebraucht hätte, sei es als Unterstützung bei Entwicklungsprojekten, Qualitätsproblemen, Internationalisierung oder Wachstum. Und wenn Interim-Lösungen noch nie gebraucht wurden, ist es dann so abwegig, dass sie künftig gebraucht werden? Wo würden wir heute stehen, wenn wir die Internet-Erfinder mit den Worten „Aber das haben wir doch bisher nicht gebraucht!“ wieder weggeschickt hätten?
Die lässige Aussage “Wir verteilen die Arbeit einfach auf mehrere Schultern.“ kommt übrigens immer von denen, die davon nicht betroffen sind. Die Personalleiterin eines großen Mittelständlers bestätigte dann auch ganz ehrlich, dass Aufgaben so auch mal nicht zufriedenstellend geführt werden und die eigentlichen Tätigkeiten der Betroffenen ebenfalls leiden.
Hinter diesen Aussagen scheint oft die Kapitulation vor der Komplexität zu stehen, die mittlerweile auch die Personalabteilungen hierzulande erreicht hat. Die Reduzierung auf das Bekannte und Gewohnte, auf jenes, das bisher funktionierte. Mag das Thema Interim Management für viele noch Neuland sein, zur Reduzierung von Komplexität leistet eine Vermittlungsagentur wie Bridge imp jedenfalls seinen Beitrag. Und wenn, wie ein Personalkongress in seiner Einleitung zur Personalbeschaffung feststellte, die Herausforderungen der Rekrutierung Schnelligkeit, Erreichbarkeit, Flexibilität und Internationalität sind, dann passt unser Netzwerk bestens zu diesen Ansprüchen.
Also, warum nicht mit uns reden! Der Zeiteinsatz ist mit durchschnittlich 45 Minuten überschaubar und wir erleben oft, dass er kundenseitig ausgedehnt wird, weil es dann doch zu interessant ist. Wir sprechen über die Rahmenbedingungen einer Zusammenarbeit, die Flexibilität des Personalinstruments Interim Management, über unsere eigene Manager-Rekrutierung, über Ihre Branche und wie sie Interim Management nutzt. Und wir fragen viel: Was Sie bewegt, herausfordert, künftig antreiben wird. Ziel ist, Ihnen Interim Management als ein Instrument der Personalbeschaffung bewusst zu machen. Das meistgehörte Kompliment am Ende eines Gespräches ist: „Das war wirklich sehr informativ und interessant. Wir können uns das gut vorstellen!“. Und was wir auch oft genug hören ist Erleichterung, dass wir nicht mit einer dreißigseitigen Powerpoint-Präsentation anreisen, sondern ein ganz intensives und konzentriertes Gespräch führen.
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