Im verschärften Wettbewerbsumfeld kann für kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) eine zielgerichtete Nutzung geeigneter Managementansätze Wettbewerbsvorteile
generieren. Insofern beinhaltet Interim Management für KMU die Differenzierungs-Chance
- eine zukunftsfähige Führungsorganisation auszubauen.
Während Interim Management in anderen europäischen Ländern als Instrument pragmatisch
eingesetzt wird, nähert sich Deutschland dem Thema nur zögerlich. Weit
verbreitet ist das Vorurteil, es handele sich bei Interim Managern um anderenorts
„ausrangierte Führungskräfte“ - obschon Studien den Nutzen von Management auf
Zeit positiv bewerten.
Eine innovative Personalarbeit, professionelle Bildungsbedarfs- und Potenzialanalysen
finden im Mittelstand heute nur selten statt. Leistungsbewertungen und eine
systematische Nachfolgeplanung sind heute immer noch die Ausnahme. KMU wären
folglich gut beraten, entsprechendes externes Fachwissen (bspw. Interim
Management oder Outsourcing) pro-aktiver zu nutzen.
Der deutsche Mittelstand zeichnet sich durch Innovationskraft und Flexibilität
aus. Er bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft! Im übertragenen Sinne
kann man KMU als „Schnellboote“ bezeichnen, während Großunternehmen mit „Flugzeugträgern“
vergleichbar sind. Konzerne können aber Skalenvorteile besser nutzen, um strategische
Themen mit mehr Tiefgang / Nachhaltigkeit zu bearbeiten. Der Einsatz von Interim
Management würde es KMU insofern erlauben - entsprechendes KnowHow schnell und
effektiv zu realisieren.
Risiken sollten allerdings nicht unterschätzt werden, z.B. ein mangelnder „Cultural
Fit“ des Interim Managers. Ein bedarfsgerechter, externer Personaleinsatz kann
aber dazu beitragen, die eigene Organisation zukunftsfähiger auszurichten.
Gleichzeitig wird so der Aufbau überflüssiger Strukturen vermieden, welche
zwangsläufig einen Verlust an Flexibilität und Momentum zur Folge hätten.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://papmehl.com/de/aktuelles/news.html
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