Interim Management in den Wirtschaftsmedien
, von Nicola Vogt (Prokuristin Wilde & Partner Public Relations GmbH)
Seit Samstagabend habe ich viel Zeit mit Warten verbracht. Durch einen Hundebiss bin ich gezwungen, jeden Tag ins Krankenhaus zu fahren. Im Wartezimmer las ich den Artikel "Stellt euch nicht so an!", veröffentlicht im Magazin der Süddeutschen Zeitung Nr. 40. Darin wird über Methoden berichtet, welche dazu dienen sollen, dass Wartende (im Stau, beim Einkauf, in Wartezimmern) die Wartezeit schlicht vergessen.
Wieso nun diese Einleitung? Was hat dieser Artikel mit Interim Management zu tun?
Nun, weil Bridge imp genauso zukunftsorientiert und problemlösend denkt wie die Wissenschaftler, über welche in diesem Artikel berichtet wird.
Noch fehlen Ihnen keine Fachkräfte? Noch haben Sie "keinen Bedarf"? Noch ist Ihnen Interim Management kein Begriff?
Bridge imp sucht den Kontakt zu Ihnen, um Ihnen Interim Management im persönlichen Austausch begreiflich zu machen. Gerne gehen wir mit Ihnen Vor- und mögliche Nachteile durch und klären Sie über den Einsatz von unseren Interim Managern auf, damit Sie im tatsächlichen Bedarfsfall eine SCHNELLE, OPTIMALE und ERFOLGREICHE Lösung in der Hinterhand haben.
Warten Sie noch oder beraten Sie sich schon?
Bridge imp berät Sie gerne im Vorfeld über unsere Vermittlungskonzepte und erspart Ihnen somit das lästige Warten, wenn dafür eigentlich keine Zeit mehr ist! Rufen Sie uns an und wir beraten Sie gerne - proaktiv und ohne Warteschleife.
Wirft man einen Blick auf die thematische Aufarbeitung, stellt man schnell fest, dass sich beliebte Metaphern wie „Feuerlöscher“, „Sanierer“ oder „Manager-Nomaden“ stetig wiederholen und jedes Jahr aufs Neue die Grundlagen des Interim Managements aufgearbeitet werden: Was machen Interim Manager, wie spürt man sie auf, wie viel verdienen sie? Und sind sie nicht eigentlich verkappte „Rausschmeißer“? Ähnlich wie George Clooney in dem Film „Up in the air“, in dem er von Stadt zu Stadt flog und mit nonchalantem Lächeln Mitarbeiter entließ, weil die Verantwortlichen diese Aufgabe lieber an externe Manager abschoben.
Doch ist Interim Management wirklich so begrenzt, wie es uns die Darstellung in den Medien glauben macht? Gibt es wirklich keine neuen Themen, Trends und Entwicklungen im Management auf Zeit? Wir glauben Nein. Gerade jetzt, wo die Konjunkturlage wieder anzieht, sich die Auftragsbücher in den Unternehmen füllen und händeringende Führungspersönlichkeiten gesucht werden, schlägt die große Stunde des Interim Managements. Jetzt kommen nicht nur ihre Qualitäten in Sachen Restrukturierung und Turn-Around zum Vorschein, sondern vor allem der unbedingte Einsatzwille, die Leidenschaft für das Projekt und die schnellen und nachhaltigen Erfolge, die sich durch den Einsatz eines Interim Managers erzielen lassen.
Als PR-Agentur von Bridge IMP stehen wir in täglichem Kontakt mit den Beratern und tauschen Themen und Ideen aus. Dabei wird schnell klar, dass Interim Management mehr ist als bloße Überbrückung von Vakanzen oder Restrukturierungs-Hilfe. Die Geschichten sind so vielfältig wie die Manager selbst. Da lernen wir die Jung-Managerin kennen, die sich bewusst für eine Tätigkeit als Managerin auf Zeit entschieden hat und bereits mit Mitte 30 „gestandenen“ Vorständen die Stirn bieten kann. Oder den erfahrenen Interim Manager aus dem bayerischen Oberland, der kraft seiner Persönlichkeit und seines Respekt gegenüber den geschaffenen Unternehmenswerten innerhalb von wenigen Tagen das Vertrauen der Belegschaft gewinnt und das Projekt zum Positiven dreht.
Aus diesen Geschichten entstehen wertvolle Anregungen für unsere Arbeit, die sich in persönlichen Gesprächen zu Redakteuren, Interviews oder Pressemitteilungen niederschlagen. Aber auch die Mühlen der Medien mahlen langsam. Bedingt durch Kürzungen von Redaktionsstellen, der Einrichtung von sogenannten Newsdesks und dem steigenden Kostendruck in den Redaktionen passiert das Umdenken langsam. Die Zeit für langwierige Recherche neuer Themen fehlt, bekannte Geschichten sind schneller aufgearbeitet und „recycelt“ als neue, und so findet der „Feuerlöscher“ ein ums andere Jahr seinen Weg in die Medien. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. In Zusammenarbeit mit dem engagierten Team von Bridge IMP haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Interim Management in all seiner Vielfalt in den deutschen Medien zu platzieren. Auf dass der „Feuerlöscher“ endlich seinen letzten Brand löscht.
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Kommentar von Jürgen Becker |
Sehr geehrte Frau Voigt, recht haben Sie. Manchmal bin ich aber auch dankbar dafür, ermöglicht das doch Sternstunden für einen Blogger.
Gruß Jürgen Becker