Viele produzierende Unternehmen spüren nach wie vor die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Auch wenn die Auftragsbücher wieder voll sind, beklagen viele Firmen Personalengpässe und Know-how Verluste aufgrund der vorangegangenen Entlassungen. Um im Aufschwung nicht das Nachsehen zu haben, setzen daher viele jetzt auf die Hilfe externer Spezialisten.
Haftete dem Interim Manager lange das Image eines „Feuerwehrmanns“ an, der in erster Linie in der Krise auf den Plan tritt und die Unternehmen – zunehmend auch aus dem Mittelstand – bei Restrukturierungs- und Sanierungsprozessen unterstützt, so wandelte sich in den letzten Jahren sowohl die öffentliche Wahrnehmung als auch das Aufgabenfeld. Seit die Manager auf Zeit Anfang des 21. Jahrhunderts einen wahren Nachfrageboom erleben, werden die externen Führungskräfte auch bei kurzfristigen Sonderprojekten, M&A-Prozessen, Unternehmensnachfolgen oder der Überbrückung einer internen Vakanz verstärkt eingesetzt. Denn aufgrund seines Know-hows und seiner Branchenerfahrung kann der Interim Manager adhoc und ohne Einarbeitungszeit Lücken füllen sowie in brenzligen Situationen einen klaren Blick bewahren und nötige Maßnahmen konsequent umsetzen.
Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz: Der Interim Manager passt sowohl von seiner fachlichen Eignung als auch von seiner Persönlichkeitsstruktur her zu dem Auftrag gebenden Unternehmen und der zu erfüllenden Aufgabe.
Das Fachmagazin MM MaschinenMarkt widmet dem Thema Interim Management in einer seiner August-Ausgaben einen mehrseitigen Artikel. Die vollständigen Ausführungen finden Sie hier.
Einen Kommentar schreiben