Interim Manager im Luftfahrtsektor
, von Ulrike Heck (Bridge imp)

Gewitterstimmung trübt die grenzenlose Freiheit über den Wolken, die Reinhard Mey einst besang. Die Luftfahrtbranche steht, im zivilen Bereich gleich mehreren Herausforderungen gegenüber. Die Bemühungen diesen zu begegnen sind groß, aber oft noch ergebnislos - und die Thematik daher durchaus geeignet, um über den Einsatz eines Interim Managers im Luftfahrtsektor nachzudenken.
Was bewegt Kranich & Co.: Insbesondere in Europa ist der Markt stark zergliedert - Fusionen wären sinnvoll. Aber nationale Vorgaben erschweren dies, in dem Mehrheiten ausländischer Investoren verhindert werden. So hat beinahe jeder europäische Staat seine eigene Airline - nicht allen geht es gut. Die spanische Iberia und die skandinavische SAS beispielsweise kämpfen ums Überleben - die in dieser Phase so bekannten Schlagworte Entlassungen und Lohnkürzungen stehen im Raum. Die Kosten peinigen alle Europäer: Lohnkosten sind vergleichsweise höher als die der asiatischen und östlichen Konkurrenz, in Deutschland gibt es eine Ticketgebühr, die Kerosinpreise steigen und die Abgaben für die Flug-Emissionen drücken bei den vielen europäischen Kurzstrecken auf die Margen. Aus Angst Boden zu verlieren, fliegt manche Airline auch unrentablere Strecken, anstatt konsequent Routenoptimierung zu betreiben. Nachtflugverbot, Stillstand bei Flughafenerweiterungen, Verzögerungen - Infrastrukturprojekte sind nicht nur bei uns den unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt. Die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen.
Interim Manager im Luftfahrtsektor müssen bei solchen Einsätzen nicht nur tiefe Branchenkenntnisse mitbringen, sondern bereits strategische Entscheidungen getroffen und verantwortet haben: Auf höchster Ebene, mit Blick in die Zukunft und nachweisbaren Erfolgen. Sie haben lange Jahre international gearbeitet und kennen den Markt über nationale Grenzen hinaus. Es sind Manager, die umstrukturieren können und methodisch Optimierungspotenzial ermitteln. Sie verfügen über die Fähigkeit bei allen Veränderungen die Mitarbeiter mitzunehmen und die Wichtigkeit ihrer Motivation ist ihm bewusst. Es bedarf eines klaren, unverstellten Blickes, den ein Interim Manager eher mitbringt, als die Manager in der Linie. Es gilt mit allen Entscheidungen das positive Image einer Airline zu auszubauen.
„Und dann würde was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein.“, um bei Herrn Mey zu bleiben. Ganz so zauberhaft ist es vielleicht nicht, aber ein Anbieter wie Bridge imp hat sein Netzwerk so aufgestellt, das wir diese Anforderungen sorgfältig hinterfragen. Testen Sie uns und unsere Leistung!
Hinweis zum Datenschutz:
Ihre Daten werden von uns nicht gespeichert oder an Dritte weitergegeben, sondern ausschließlich für die Veröffentlichung Ihres Kommentars auf dieser Seite verwendet.
Einen Kommentar schreiben