Internationalisierung Mittelstand: Chancen und Herausforderungen
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
Auch im Mittelstand ist das Wachstum ein wichtiger Punkt auf der Agenda. Im ersten Schritt spielt dabei der Export in vielversprechende Märkte im Ausland eine wichtige Rolle. Ist der Export erfolgreich, stellt sich dann natürlich die Frage, ob die Gründung eines Tochterunternehmens möglich ist und damit generell: „Ist eine Internationalisierung im Mittelstand sinnvoll?“ 8 von 10 Mittelständlern sind bereits international unterwegs und sagen: Ja! [Quelle: ifm-bonn.org] Wie würde Ihr Unternehmen antworten?
Internationalisierung Mittelstand: Die Chancen
Zunächst einmal: Ja, natürlich kann eine Internationalisierung im Mittelstand in Form einer Zweigstelle oder Tochtergesellschaft sinnvoll und erfolgreich sein – besonders, wenn der Export in das betreffende Land erfolgreich war und somit klar ist, dass dort eine Nachfrage besteht. Im nächsten Schritt (bzw. letzten Schritt, ein möglicher Zwischenschritt wäre etwa ein Joint Venture) eine lokale Zweigstelle oder Tochtergesellschaft zu etablieren, bietet dabei nicht nur finanzielle Vorteile, sondern schafft auch einen besseren Zugang zur Kundengruppe und öffnet so den Markt weiter.
Internationalisierung Mittelstand: Herausforderungen
Bei allen Vorteilen, die eine Expansion ins Ausland mit sich bringt: Gerade im Mittelstand birgt die Gründung einer Zweigstelle oder Tochtergesellschaft ein finanzielles Risiko – vor allem im Vergleich zum Export, der verhältnismäßig risikoarm ist. Damit die Expansion erfolgreich ist, muss also jemand mit der Aufgabe betraut werden, der folgende Aufgaben und Anforderungen erfüllen muss:
- Standortprüfung und Marktanalyse durchführen
- Über lokale Sprachkenntnisse verfügen
- Kulturelle Unterschiede überwinden
- Bestehende Strukturen im Tochterunternehmen implementieren
Besonders die Strukturen des Mutterunternehmens umzusetzen bietet eine große Herausforderung und erfordert eine gute Kenntnis der lokalen Gegebenheiten. Das gilt im Besonderen für das asiatische Ausland, aber durchaus auch schon für das westlichen Europa.
Internationalisierung Mittelstand: Intern lösen oder Interim Manager konsultieren?
Aufgrund des finanziellen Risikos, das eine Internationalisierung im Mittelstand birgt, sollte ein Interim Manager mit dieser Aufgabe betraut werden, der bereits Erfahrung auf diesem Gebiet vorzuweisen hat. Auch wenn ein Firmenmitarbeiter für die Aufgabe in Frage kommt, so müsste dessen Stelle in der Firma auch wieder neu besetzt werden – gewonnen ist so also wenig. Interim Manager von Bridge imp sind kurzfristig verfügbar und bringen jahrelange Berufserfahrung mit, die sie auch an die Mitarbeiter weitergeben, um nach Beendigung des Projektes kein Vakuum zu hinterlassen. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, und Sie erhalten innerhalb eines Tages auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Kandidatenvorschläge!
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