IT-Controlling – „Transparenzschaffer“ oder „Ressourcenfresser“?
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
IT-Abteilungen in Unternehmen haben in den letzten Jahren oft mit zunehmenden, zum Teil auch konkurrierenden Zielvereinbarungen und Anforderungen zu kämpfen. Zum einen müssen IT-Investitionen, Kostenentstehung und auch der IT-Leistungsbeitrag im Geschäftsprozess vor dem CFO plausibel erklärt werden, zum anderen gibt es zahlreiche, interne Kundenanforderungen, nach denen sich das Leistungsportfolio ausrichten soll.
Der wichtigste Antrieb für das Thema „IT-Controlling“ besteht in der Forderung des Managements nach Erfolgsmessgrößen für die IT, sodass die Kosten- und Leistungstransparenz erhöht werden kann. So sollen Kosten gesenkt und Budgets besser geplant werden – das ist zumindest die Vorstellung, doch in der Praxis steckt das IT-Controlling oft noch in den Kinderschuhen.
IT-Controlling noch nicht etabliert
Geschäftsbereich und IT sehen zwar ein, dass IT-Ressourcen im Sinne des Gesamtunternehmens effizient und effektiv eingesetzt werden müssen, allerdings existieren oft verschiedene Betrachtungsweisen und Ansätze, die noch nicht zu Best-Practices für IT-Controlling konsolidiert sind. Das kann unter anderem daran liegen, dass…
- ... erhebliche Abweichungen zwischen Plankosten und der tatsächlichen Kostenentwicklung in der IT existieren. Oft haben die Entscheider nur eine vage Vorstellung davon, wie IT-Kosten entstehen und welche Nutzen sie verursachen.
- ... es keine standardisierten Werkzeuge gibt. Mithilfe von SAP, Excel oder Access ist es schwierig bis unmöglich, die benötigte Kostentransparenz herzustellen, IT-Services zu standardisieren und Steuerungsprozesse effektiv zu automatisieren.
- ... kein ausgereiftes Projektportfolio-Management existiert, welches organisatorische und hierarchische Fragen, projektübergreifend adressiert. Dadurch ist oft auch nicht klar, wo im Unternehmen das IT-Controlling angesiedelt werden soll.
- ... unflexible, undynamische Planungsstrukturen vorherrschen, welche dem Trend hinterherhinken. So kommen Themen wie „Cloud Computing“ oft verspätet in Unternehmen an.
Diesen und weiteren Herausforderungen müssen sich Unternehmen stellen. Da die nötigen Ressourcen oder das erforderliche Know-how nicht immer intern zu finden ist, kann hier der Einsatz eines Interim Managers lohnen. Ein externer, erfahrener Manager auf Zeit, der bereits IT-Controlling-Systeme erfolgreich aufgebaut hat, kann auch Ihnen weiterhelfen, um IT-Controlling als „Transparenzschaffer“ zu etablieren.
Interim Management im IT-Controlling für KMU
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