Jahresendspurt im Mittelstand: Auf zu neuen Ufern!
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
In den letzten Monaten des Jahres ist es wieder soweit: Das Budget des nächsten Jahres muss geplant werden. Wie werden die Ressourcen optimal auf bestehende Projekte aufgeteilt? Gibt es ein ungenutztes Wachstumspotenzial? Gibt es überschüssige Mittel, die in neue Projekte investiert werden können? All diese Fragen stellen sich im Jahresendspurt – Mittelstand und KMU bilden da keine Ausnahme. Was also sind die Erfolgsfaktoren für den Jahresendspurt im Mittelstand, wenn die Ressourcenplanung gelingen soll? Da personelle Ressourcen in der Regel eine größere Variable darstellen als etwa monetäre Aufwände, konzentrieren wir uns auf diesen Aspekt.
Quantitative Faktoren: Evaluierung der Aufwände
Der Ressourcenbedarf auf Personalebene kann theoretisch ganz einfach ermittelt werden: Der geschätzte Aufwand in Personentagen wird durch die Anzahl an Arbeitstagen bis zur Deadline geteilt, das Ergebnis entspricht den benötigten Arbeitskräften. Beispiel: Die Deadline ist in 20 Arbeitstagen, das Projekt ist mit 100 Arbeitstagen Aufwand veranschlagt, entsprechend werden fünf Vollzeitkräfte dem Team zugewiesen. Liegt keine Deadline vor, aber die Anzahl an verfügbaren Mitarbeitern ist fix, lässt sich so auch die Dauer des Projektes abschätzen. Folgendes muss aber immer beachtet werden:
- Prozesse, die sich nicht beschleunigen lassen, müssen berücksichtigt werden (z.B. Lieferdauer für benötigte Bauteile)
- Limitierende Ressourcen können die maximale Größe des Teams vorgeben (z.B. Räumlichkeiten)
- Ein großes Team arbeitet ineffizienter (z.B. durch erhöhten Kommunikations- und Organisationsaufwand)
Qualitative Faktoren: Evaluierung der Mitarbeiter
In der quantitativen Analyse wurden Mitarbeiter als feste Größe behandelt, letztendlich gibt es aber effektive Mitarbeiter und weniger effektive Mitarbeiter. Gemessen wird dies nicht nur an deren fachlicher Kompetenz, sondern auch an ihren Soft Skills, ohne die eine Zusammenarbeit im Team erschwert würde. Müssen entsprechende Kompetenzen erst durch eine Schulung erworben werden, ist dies auch in der quantitativen Ressourcenplanung als Zeitaufwand zu berücksichtigen. Der monetäre Aufwand ergibt sich dann letztendlich aus der quantitativen Ressourcenplanung unter der Berücksichtigung der Mitarbeiterevaluation. Zusätzliche Materialkosten oder ähnliche Aufwände müssen individuell berücksichtigt werden.
Jahresendspurt Mittelstand: Unterstützt durch Interim Manager
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