Operatives Controlling – schneller, effektiver und effizienter?
, von _Karin Olliges (Bridge imp)
In vielen Unternehmen herrscht ein hoher Grad an Vernetzung und Integration, doch gerade das Controlling-Konzept hinkt diesem Trend oft noch hinterher, sodass es schwierig wird, unternehmensweite Zusammenhänge quantitativ abzubilden. Weiterhin steigt auch der externe Druck auf das Controlling durch volatile Märkte, zunehmenden Margendruck sowie steigenden technischen Fortschritt. Operatives Controlling gestaltet sich durch diese Faktoren dann doch eher komplexer als einfacher und die Forderungen vom Management nach einem schnelleren, effektiveren und zudem noch effizienteren Controlling werden oftmals nicht erfüllt.
Operatives Controlling – Bremsklötze
Nicht selten legen sich Unternehmen die Steine selbst in den Weg, und erschweren sich dadurch den Erfolg bei Planung, Budgetierung und Forecast. Operatives Controlling verläuft also nicht immer so reibungslos wie gewünscht und CFOs haben zum Beispiel mit zu vielen Abstimmungsschleifen, zu vielen und zu wenig relevanten Kennzahlen oder schlechten Forecasts zu kämpfen. Doch woran liegt es genau?
- Baustellen im Reporting: Der Aufwand für das Reporting ist in vielen Unternehmen zu hoch. Laut einer Studie, die 2013 von Horvath und Partners veröffentlicht wurde, sehen 40% der befragten Manager Verbesserungsbedarf im Reporting: Insbesondere müssen die Steuerungsrelevanz und der Ressourceneinsatz optimiert werden.
- Fehlende Flexibilität: Dadurch, dass viele Unternehmen „nur“ mit Excel planen, mangelt es dem Controlling oft an Flexibilität. Durch den großen Aufwand lässt sich die Planung dann nicht mit der notwendigen oder gewünschten Frequenz überprüfen. Welches Planungstool sinnvoll ist, hängt dabei unter anderem von der Größe des Unternehmens und der Komplexität des Planungsprozesses ab.
- Festgefahrene Unternehmenskultur: Im Controlling gilt es, Zielsetzungen und Verantwortlichkeiten eindeutig festzulegen und zu kommunizieren. Doch dies ist nicht selbstverständlich, da sich viele Unternehmen hauptsächlich auf die finanziellen Aspekte konzentrieren. Operatives Controlling muss als Teil der Unternehmenssteuerung begriffen und umgesetzt werden.
Diese und weitere Bremsklötze können jedoch beseitigt werden. In vielen Fällen ist es sinnvoll externe Experten hinzuzuziehen, die sowohl bei der Auswahl passender Softwarelösungen, bei der Identifikation von Optimierungspotentialen in der Planung, Budgetierung und im Forecast, oder beim Aufbau einer erfolgreichen Reporting-Struktur helfen können.
Interim Management für operatives Controlling
Wir von Bridge imp haben uns auf die Vermittlung von erfahrenen Interim Managern vor allem an mittelständische Unternehmen – auch im Bereich Finance und Controlling – spezialisiert. Wir freuen uns, sie in einem Gespräch näher über operatives Controlling und weitere Leistungen zu informieren. Schreiben Sie uns jederzeit eine E-Mail info@bridge-imp.com oder rufen Sie an +49 89 32 49 22-0!
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