Sind die fetten Jahre vorbei?
, von Stefanie Probst (Bridge imp)
Wer schon länger als 10 Jahre in der ITK-Branche, also IT oder Telekommunikations-Branche arbeitet, könnte den Eindruck gewinnen, als wären „die fetten Jahre“ vorbei. Die Einstiegsgehälter waren noch vor 5 Jahren um einiges höher als heute und auch der Arbeitsmarkt spiegelte einen Arbeitskräftemangel wieder.
Heute haben wir wieder einen Arbeitskräftemangel, jedoch einen Fachkräfte-Mangel. Durch den Zusammenschluss einiger großer Unternehmen und Konzerne wird ein Anteil der Fachkräfte auf den Markt gespült. Allerdings sind wie so oft die guten Leute sehr schnell wieder in einer neuen und wenn möglich besseren Stellung wiederzufinden. Wer heute noch in der Branche tätig ist, wird eine gesunde Konsolidierung des Marktes feststellen. Die guten Mitarbeiter bleiben der Branche erhalten und bilden sich selbst oder in einem Unternehmen weiter.
Es wird langsam „eng“ für die Marktschreier der IT- und Telekommunikations-Neuzeit und die Anforderungen an die einzelne Fach- und Führungskraft sind umfangreicher geworden. Verhandlungssicheres Englisch ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung, aber auch Projektmanagement, technisches Verständnis und eine betriebswirtschaftliche Sichtweise sind notwendige Anforderungskriterien, um bestehen zu können. Ganz zu schweigen von Empathie, Mitarbeiterführung und der Fähigkeit, sich in die Kultur des jeweiligen Unternehmens integrieren zu können.
Um den Mangel an qualifizierten Führungskräften überbrücken und die Veränderungen der Branche professionell begleiten und steuern zu können, greifen viele ITK-Unternehmen immer häufiger auf das Personalinstrument Interim Management zurück. Interim Manager werden hier vor allem für die strategische und operative Führung von einzelnen Projekten oder aber für das Coaching von internen Führungskräften eingesetzt. Hierzu bedarf es langjähriger Erfahrung und Expertise der externen Managers.
Ein Interim Manager unterstützt dabei, das Unternehmen für zukünftige Herausforderungen auszurichten und wettbewerbsfähig zu bleiben.
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