Smart logistics – Logistiknetzwerke intelligent verbinden
, von Ulrike Heck (Bridge imp)
Das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Menge und im richtigen Zustand bereitzustellen – das sind wohlbekannte Anforderungen an die Logistik und Spedition. Diese zu erfüllen, stellt sich in der heutigen dynamischen und unbeständigen Umwelt jedoch als zunehmend komplex dar. Wir erleben eine Verlagerung vom klassischen Supply Chain hin zu offenen Supply Netzwerken, in der immer mehr nationale sowie internationale Mitspieler beteiligt sind. Aspekte wie Flexibilität, Anpassungsfähigkeit sowie der Ausbau von Trendforschungen gewinnen an Bedeutung und können nur erreicht werden, indem neue Technologien integriert werden.
Um diesen technologiegetriebenen Ansatz zu beschreiben, wurde der Begriff „smart logistics“ eingeführt, doch welche Anforderungen sich speziell dahinter verbergen ist mehr oder weniger Auslegungssache.
Charakteristiken für smart logistics
- Technische Entwicklung: Das Web 2.0, Radiofrequenztechnik und automatische Identifikationssysteme finden immer mehr Verbreitung und Anwendung in der Logistik. Vor allem große Logistikdienstleister zeichnen sich oft durch modernste Informations- und Kommunikationstechnologien sowie eine intelligente Verknüpfung dieser aus. Dem Planer wird es so beispielsweise ermöglicht, automatisiert bereitgestellte Handlungsalternativen zu analysieren, das Liefernetzwerk im Gesamtkontext zu überblicken oder Szenarienanalysen durchzuführen. Die Handlungsalternativen werden dabei unter anderem mit Echtzeitdaten zu Prozess- und Umweltereignissen generiert.
- Kundenbezug: Doch nicht nur die kosten- und zeiteffiziente Produktion gerät in den Fokus von smart logistics, sondern auch das „Voraussagen“ des Konsumverhaltens und das Erfüllen kundenspezifischer Anforderungen. Unternehmen in der Logistikbranche können mit den aktuellen Technologien bereits enorme Effizienzsteigerungen erreichen. Jedoch ist dazu meist eine nicht geringfügige Investition in die IT-Infrastruktur nötig. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stehen hier vor der Frage, wie smart logistics für sie am besten nutzbar gemacht werden kann.
Externe Unterstützung
Für die Beantwortung ist es empfehlenswert, einen Experten, zum Beispiel einen Interim Manager, an der Hand zu haben, der mit den aktuellen technischen Möglichkeiten, ihren Anforderungen sowie Bedingungen vertraut ist.Wir von Bridge imp achten bei der Vermittlung eines fachlich erfahrenen Managers insbesondere auf die sozialen Kompetenzen, um sicherzustellen, dass der Manager auch in Ihre Unternehmenskultur passt. Schreiben Sie uns jederzeit gerne eine E-Mail an uh@bridge-imp.com oder rufen Sie an +49 89 32 49 22-30!
+49 89 32 49 22–0