Software – Automatisierung auf Knopfdruck?
, von Cathleen Kehr (Bridge imp)
Die Entscheidung, welche Software-Lösung im Rahmen der Automatisierung eingesetzt wird, kann den Automatisierungs-Erfolg in hohem Maß beeinflussen. Durch spezifische Analysen soll unter anderem sichergestellt werden, dass die zum Unternehmen passende Investitionsentscheidung getroffen wird. Denn eines ist sicher: Auf dem Weg zur Industrie 4.0 benötigen Unternehmen eine leistungsfähige Software.
Aber ob es besser ist, schon jetzt mithilfe einer passenden Software die Automatisierung voranzutreiben oder ob sich ein Abwarten auf „bessere“ Entwicklungen lohnt, hängt von den Zielsetzungen des Unternehmens ab. Wie leistungsfähig ist Ihre Automatisierungssoftware?
Software-Automatisierung: Idealszenario
Das Thema „Automatisierung“ ist, wie allgemein bekannt, eng mit der IT verwandt und die Anforderungen an die IT sind enorm. Im Industrie 4.0-Zeitalter müssen Software-Architekturen flexibler, nachhaltiger und agiler gestaltet sein, um auf individuelle Kundenwünsche eingehen zu können. Insbesondere die Kommunikation zwischen den Maschinen und Werksstücken einer Produktion wird eine große Rolle spielen. Das Idealszenario besteht dabei in einer sich selbst steuernden Produktion, bei der die Fertigung selbstständig auf Änderungen oder Störungen reagiert und entsprechende Maßnahmen einleitet. Von diesem Szenario sind wir aber derzeit noch einige Zeit entfernt, es wird jedoch Schritt für Schritt in der Industrie Einzug halten.
Herausforderungen
Beim Einsatz von Software gibt es aber auch Herausforderungen, welchen Unternehmen bei der Einführung einer Automatisierungslösung begegnen müssen. Diese sind u.a.:
- Integration von unterschiedlichen Anlagen und Geräten in ein Produktionslinien-Managementsystem
- Risiko eines langen Produktionsstillstands aufgrund eines beschädigten HMI-Panels
- Kosteneffektive Erweiterung eines bereits bestehenden Verbrauchsmanagementsystems
Wenn die Anforderungen an die neue Software nicht vorher detailliert festgelegt werden, kann es schnell passieren, dass sich dieser Umstand sowohl auf die Integrationszeit als auch auf die Kosten (zu Beginn sowie bei allen zukünftigen Upgrades) niederschlägt.
Herausforderungen der Softwareautomatisierung begegnen
Den oben genannten und weiteren Herausforderungen kann aber aktiv begegnet werden, indem, zum Beispiel im Falle einer breiten Palette an unterschiedlichen Produktionsgeräten, eine unabhängige Software gewählt wird. Weiterhin ist es für Unternehmen wichtig, interne Bremsklötze zu beseitigen, wie z. B. den hohen Qualifizierungsbedarf, IT-Sicherheitsprobleme oder fehlende Normen und Standards. Bei der Lösung solcher Probleme werden zunehmend erfahrene Interim Manager eingesetzt, da diese sowohl die fachliche Kompetenz als auch das praktische Branchenwissen mitbringen.
Damit das Thema „Software Automatisierung“ auch in Ihrem Unternehmen ein Erfolg wird, kann sich der Einsatz eines externen Experten lohnen. Wir von Bridge imp vermitteln seit 14 Jahren erfolgreich praxiserfahrene Interim Manager vor allem an mittelständische Unternehmen. Diese können Ihnen nicht nur bei der Analyse einer Automatisierungs-Software behilflich sein, sondern auch bei deren Einführung im Unternehmen. Gerne informieren wir Sie näher, schreiben Sie uns jederzeit eine E-Mail info@bridge-imp.com oder rufen Sie an +49 89 32 49 22-0!
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