Turnaround eines Familienunternehmens durch Einsatz eines Interim Werkleiters
, von Julia Klein (Bridge imp)

Die Produktion restrukturieren und die Produktivität soweit erhöhen, dass ein mittelständisches Unternehmen endlich wieder schwarze Zahlen sieht – eine Paradeaufgabe für einen Interim Werkleiter.
Ausgangssituation
Das deutsche Familienunternehmen in dritter Generation hatte über mehrere Jahrzehnte eine starke Marke in der produzierenden Holzindustrie etabliert. An drei Standorten in Deutschland wurde das vielfältige Sortiment produziert. An die Produktionen ist eine eigene Distributionslogistik mit Monteuren angeschlossen. Verpackung, Transport, Aufbau am Verwendungsort und Service gehören zwingend zum Produkt.

Trotz der langen Tradition und Erfahrung geriet das Unternehmen 2018 in die schlimmste Krise seit seiner Gründung. Erhebliche finanzielle Verluste zwangen die Geschäftsführung zu handeln.
Das Unternehmen bedient einen Nischenmarkt, der eine hohe Anzahl von Produktvarianten fordert. So waren über die Zeit Überschneidungen in den Portfolios der Produktionsstandorte gewachsen. Gleichzeitig fehlte es den Standorten an Strukturen und Strategie.
Lösung
Das Unternehmen holte sich Anfang 2019 für 20 Monate Unterstützung von außen – der Inhaber entschied sich für den Einsatz eines Interim Managers mit langjähriger Erfahrung und Expertise in den Bereichen Produktion, Logistik, Planung und Prozesse.

- Aufbau von Regelkommunikation im Shopfloor, bei Gesellschaftern und Management
- Halbierung der Ausschussquote und Aufbau einer Fehlerkultur
- Erhöhung der Produktivität
- Änderungen in Abläufen und der Organisation
- Aufbau von Strukturen
- Strategische Überarbeitung der Standorte sowie Schließung eines Standortes
- Integration von Mitarbeitern und Produkten in die verbleibenden Standorte
- Änderungen in den Basiskonstruktionen

Ergebnis
Das Betriebsergebnis verbesserte Uli Sauerbrey signifikant. Dadurch amortisierte er nicht nur seinen Einsatz als Interim Manager um ein Vielfaches der Kosten, sondern sicherte auch die Zukunft des Unternehmens. Gerade im Produktionsbereich ist der Return on Interim Management (RoIM) hoch: Der messbare Mehrwert, den der eingesetzte Manager einem Unternehmen bringt, übersteigt das Investment bei Weitem.
Mehr zum Autor:
„Herr Sauerbrey hat sich sehr schnell in unsere Struktur eingearbeitet und auf seine sehr unaufgeregte und verbindliche Art und Weise das Vertrauen aller Mitarbeiter und Kollegen für sich gewonnen. Er hat innerhalb kurzer Zeit eine Neuorientierung in unserem Unternehmen etabliert und positive Änderungen umgesetzt, die ich persönlich nicht für möglich gehalten habe.“
(Zitat vom Geschäftsführenden Gesellschafter)
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