Die Corona-Krise fegt wie ein Sturm durch unser Land und unsere Wirtschaft. Viele Unternehmen setzen Ihre Segel nicht entsprechend oder anders gesagt, passen Ihre Instrumente, Arbeitsweisen und Strategie nicht an.
Sales-Experte Markus Schenk erklärt: „Der Vertrieb ist im Moment sehr stark mit sich selbst beschäftigt, aber der Blick nach vorne fehlt.“ Um die eigene Perspektive zu verändern, hilft oft eine neutrale Einschätzung von außen. Ein Externer kann Ordnung schaffen und die vielen Unsicherheiten hinterfragen: Was hat sich wirklich verändert? Können wir uns schon mit kleinen Anpassungen auf die neuen Umstände einstellen?
Bei der Vertriebsstrategie muss sich alles darum drehen, den Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht zu werden. Es gilt aber auch, schnell zu handeln und schnelle Erfolge zu erzielen. Der größte Fehler, den man gerade machen kann: Die eigenen Stärken vergessen und versuchen, neue Kernkompetenzen zu entwickeln. Stattdessen sollte jeder aus seinem Angebot das Beste herausholen und die Veränderungen zum eigenen Vorteil nutzen.
Ulvi Aydin, seit vielen Jahren als Führungskraft und Berater für Vertriebsfragen tätig, weiß, was alles möglich ist: „Ein Außendienstmitarbeiter kann seine Produktivität jetzt extrem erhöhen, fast verdoppeln. Die Zeit, die er im Moment nicht im Auto verbringen muss, kann er in Online-Meetings mit einzelnen Kunden investieren oder auch mehrere Kunden zum digitalen Austausch zusammenschalten.“ Viele sind offen und dankbar für alle Arten an neuen Kommunikationsformaten. Neue Zeiten erfordern neue Segel.
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