Laut einer DDIM-Marktprognose wird sich der durchschnittliche Tagessatz eines Interim Managers im Jahr 2019 bei ca. 1.200 Euro einpendeln. Das wirkt auf den ersten Blick wie ein hohes Investment für ein Unternehmen. Dabei unterschätzen Entscheider oft, welche enormen Einsparungspotenziale der Interim Manager innerhalb kürzester Zeit im Unternehmen aufspüren und nutzen kann.
In unserem Interview hebt Einkaufsprofi Stephan Bormann die Möglichkeiten signifikanter Kostensenkungen hervor, die ein Interim Manager im Einkauf ausschöpfen kann. Bormann ist als langjähriger Interim Manager im Bereich Einkauf und Supply Chain Experte in der Führung interdisziplinärer Teams und in der Reduzierung von Materialkosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Sie sind Experte im Bereich Einkauf. Warum ist ein Interim Manager hier die ideale Wahl?
Es gibt 3 Gründe:
- Ein Interim Manager ist in vielen Fällen ein echter Einkaufsprofi mit jahrelanger Erfahrung in großen Unternehmen. Viele dieser Unternehmen haben seit Jahren den nachhaltigen Mehrbeitrag des Einkaufs erkannt und viel in Tools und Methodenkompetenz im Einkauf investiert.
- Mittelständische Unternehmen müssen heutzutage aus Wettbewerbsgründen schnellstmöglich Know-how im Einkauf aufbauen, sind aber in vielen Fällen nicht attraktiv genug, um „gestandene“ und erfahrene Einkaufsprofis langfristig an sich binden zu können. Gerade für diese Unternehmen sind Interim Manager die ideale Wahl, um schnellstmöglich Know-how im Unternehmen zu implementieren.
- Einkauf ist inzwischen weit mehr als „Einkaufen“ im klassischen Sinne. Viele Einkaufsmanager haben weitreichende Kenntnisse in Cost-Down-Ansätzen, die nicht mehr nur das einzukaufende Produkt im Fokus haben, sondern ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach Kostenoptimierungen suchen. Methoden der Wertanalyse, aber auch andere Tools kommen dort zum Einsatz.
"Jeder im Einkauf gesparte Euro ist 1:1 ergebniswirksam."
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