Zahlreiche Krisen und schwierige Marktlagen: Ist der eigene unternehmerische Ehrgeiz endgültig verloren gegangen? Antje Lenk meint: Wir müssen 2023 zum Jahr der Eigenverantwortung machen und interne Projekte ganz oben auf die Agenda setzen.
Über ein Monat ist im Jahr 2023 inzwischen vergangen und irgendwie kann man das neue Jahr noch immer nicht so recht greifen. Ich denke, wir wissen alle gar nicht genau, was wir von diesem Jahr eigentlich wollen. Nicht nur im Bezug auf uns selbst, sondern und vor allem bei Unternehmensstrategien und unserem eigenen unternehmerischen Handeln.
Dürfen Unternehmensstrategien noch intrinsisch motiviert sein?
Das Problem: Meines Erachtens gab es in den letzten drei Jahren derart viele externe Herausforderungen für Unternehmen, dass wir unsere eigenen internen Ambitionen hintenangestellt haben. Schlimmer noch: Es stellt sich die Frage, ob Strategien überhaupt noch intrinsisch motiviert sein können, oder ob die Unternehmensstrategie inzwischen ausschließlich von externen Herausforderungen abgeleitet wird? Ich bin der Meinung, dass es zum Unternehmertum dazu gehört, permanent seine eigenen Vorgehensweisen zu entwickeln und sich nicht mit dem ausschließlichen Reagieren auf (globale) Krisen zufriedenzugeben.
Und genau deswegen möchte ich mich in der ersten Ausgabe unseres neuen Bridge imp Meinungsformats #lenkdenkt dem verschüttgegangenen unternehmerischen Ehrgeiz sowie der verlorengegangenen Umsetzungsenergie widmen.
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